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Corona-Krise: Stimmungslage im Mittelstand bricht drastisch ein
Die Geschäftserwartungen der deutschen Mittelständler haben sich unter dem Eindruck der Pandemie massiv verschlechtert. Das zeigt die aktuelle Untersuchung der Creditreform Wirtschaftsforschung.
Geschäftserwartungen auf Elfjahrestief
Zwischen der 10. und 13. Kalenderwoche wurden rund 1.000 Unternehmen zu ihrer Geschäftslage und zu ihren Geschäftserwartungen befragt. Danach verliert der Creditreform Geschäftsklimaindex (CGK) deutlich und notiert mit 7,7 Punkten klar unter dem Vorjahresstand (22,2 Punkte). Im längerfristigen Vergleich liegt der aktuelle Geschäftsklimaindex aber weiter über dem Frühjahr 2009 (- 15,3 Punkte), als die deutsche Wirtschaft in der Finanzkrise steckte. Das liegt vor allem an der noch relativ guten Lage im Baugewerbe. Aktuell rechnen noch 26,6 Prozent der Befragten (Vj: 36,7 Prozent) mit steigenden Auftragseingängen für den weiteren Jahresverlauf – knapp jeder Fünfte (19,4 Prozent) erwartet Rückgänge. Bei den Umsätzen gehen 18,2 Prozent der Befragten (Vj: 7,4 Prozent) von einem Minus aus. Vor allem das Verarbeitende Gewerbe und der Handel rechnen mit hohen Einbußen. Mit steigenden Umsätzen kalkulieren im Mittelstand nur noch 29,8 Prozent (Vj: 39,3 Prozent).
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Die vorliegende Presseinformation ist ein Auszug aus der Untersuchung „Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand, Frühjahr 2020“, die wir am 28. April 2020 vollständig veröffentlichen. Dazu wird eine gesonderte Mitteilung versendet.
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