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Presse, Fachbeiträge & Neuigkeiten
Informationen Coronavirus (SARS-CoV-2)
Die zwischenzeitlich dramatische Entwicklung und die ernstzunehmende Situation, die sich aufgrund des auch in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern weiter ausbreitenden Coronavirus SARS-CoV-2 ergeben hat, wird von uns permanent und sehr kritisch beobachtet.
Bereits nach dem durch die Weltgesundheitsorganisation WHO am 30.01.2020 ausgerufenen internationalen Gesundheitsnotstand haben wir unser Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen über besondere Verhaltensregeln informiert. Unmittelbar nach Bekanntwerden der ersten Fälle in NRW wurde ein Notfallstab eingerichtet und entsprechende Maßnahmen zum Schutz unserer Mitar-beiter(-innen) eingeleitet. Täglich wird die aktuelle Situation von uns neu bewertet, sodass wir in der Lage sind, sehr kurzfristig auf eine Verschärfung der Lage zu reagieren.
Bei all unseren Maßnahmen orientieren wir uns an den Empfehlungen des Robert-Koch- Instituts, der Weltgesundheitsorganisation WHO und des Krisenstabs der Bundesregierung.
Folgende Regelungen wurden bereits in Kraft gesetzt:
- Unterstützung der Hygieneregeln durch Bereitstellung ausreichender Desinfektionsmittel
- Als Vorsorgemaßnahmen verzichten wir hier grundsätzlich auf das „Händeschütteln“.
- Aufruf an alle Mitarbeiter, bei Verdachtsfällen im unmittelbaren privaten Umfeld den Arbeitgeber zu informieren und ggf. zu Hause zu bleiben.
- Für alle Mitarbeiter, die wohnhaft in den besonders betroffenen Gebieten sind oder aus einem Krisengebiet zurückkehren, wurde sofort die Arbeit von zu Hause aus angeordnet. Aus Vorsichtgründen gilt dies unabhängig davon, ob für die betroffenen Mitarbeiter offi-zielle Quarantäne–Maßnahmen gelten oder nicht.
- Die Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, wird grundsätzlich forciert und wird von allen Mitarbeitern, die dazu die technische Möglichkeit haben, in Anspruch genommen. Dadurch verringern wir zum einen das Ansteckungsrisiko und schützen die Mitarbeiter, die weiterhin ins Büro kommen, zum anderen bereiten wir uns so besser auf eine mögliche Schließung des Gebäudes durch die Behörden im Fall eines Infizierten vor.
- Nahezu alle Meetings und Veranstaltungen sind abgesagt, verschoben oder finden durch Nutzung von Alternativlösungen ohne Präsenzpflicht statt (z. B. WebEx Meetings, Telefon/ Videokonferenzen, etc.). Seitens Creditreform geplante Großveranstaltungen wurden abgesagt.
- Fahrten in besonders betroffene Gebiete sind für uns aus dienstlichen Gründen kein Thema; allerdings haben wir unsere Mitarbeiter aufgefordert, diese Fahrten auch aus privaten Gründen – wenn möglich – zu vermeiden bzw. dem Arbeitgeber zu melden, damit gegebenenfalls individuelle Maßnahmen vereinbart werden können.
- Sollte es bei Creditreform zu einem bestätigten Infektionsfall kommen, so werden sofort alle Mitarbeiter für einen gewissen Zeitraum nach Hause geschickt. Der Geschäftsbetrieb würde dann entsprechend im Notbetrieb weiterlaufen.
Wir betonen ausdrücklich, dass der Geschäftsbetrieb wie gewohnt weiterläuft und die meisten Mitarbeiter weiterhin über die bekannten Kontaktdaten erreichbar sind.
Auch bei uns hat der Schutz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter höchste Priorität. Daher sind wir bestrebt, durch die von uns vorbeugenden Maßnahmen das Ansteckungsrisiko - soweit wie möglich - zu minimieren und den Geschäftsbetrieb ohne Beeinträchtigung fortzuführen.
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Patrik-Ludwig Hantzsch
Pressesprecher
Leiter Wirtschaftsforschung
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