Obwohl es viele Alternativen gibt: Der Rechnungskauf im Internet steht in der Gunst von Kunden nach wie vor an erster Stelle. So wählten bei der aktuellen EHI-Studie „Online-Payment 2022“ 28,3 Prozent der Konsumenten im Jahr 2021 den Kauf auf Rechnung als das Zahlungsverfahren, das man am liebsten verwenden würde. Dicht dahinter folgt die Zahlungsart PayPal mit 28,2 Prozent. Das Lastschriftverfahren liegt mit 17,4 Prozent auf Platz drei und die Kreditkarte auf Platz vier mit 11,4 Prozent.
Im B2B-Sektor, also bei gewerblichen Geschäften, fällt es noch deutlicher aus: 87 Prozent der Unternehmen sehen die Vorkasse laut der ibi research Studie „Payment- und Finanzprozesse im B2B-E-Commerce" von 2021 als bedeutendstes Zahlungsverfahren. Dem folgen der Kauf auf Rechnung mit 84 Prozent, die Lastschrift mit 71 Prozent, die Kreditkarte mit 68 Prozent und Paypal mit 67 Prozent.
Was bedeuten diese Angaben für Onlinehändler? Der Kauf auf Rechnung ist für Onlineshops ein wichtiges Instrument, um Kaufabbrüche zu verhindern und Umsatzpotenziale im Handel voll auszuschöpfen. Doch wie können Sie den Rechnungskauf anbieten und Nachteile, wie etwa Zahlungsverzüge oder Zahlungsausfälle, möglichst ausschließen? Wir zeigen Ihnen in 6 Schritten, welche Maßnahmen Sie zur Risikominimierung ergreifen können und wie Sie den Kauf auf Rechnung gewinnbringend und sicher einsetzen können.