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Regionales: Unsere Azubis auf ihrem ersten großen Abenteuer
Wie gestaltet sich meine Ausbildung? Wie kommuniziere ich richtig mit meinem Gegenüber und wie wichtig ist eigentlich die Sicherheit am Arbeitsplatz?
Diese und mehr Fragen stellten sich unsere Azubis des ersten Lehrjahrs in dem Seminar „Miteinander in der Ausbildung“ der Kommende Dortmund. Die Azubis berichten:
Vom 21. – 23. August waren wir zu Gast in der Kath. Akademie Schwerte – ein Ort, der im ersten Moment vielleicht nicht nach drei spannenden Seminartagen klingt, aber wie so oft im Leben wurden wir positiv überrascht.
Geleitet wurde das Seminar von Dipl.-Theol. Detlef Herbers, der alle TeilnehmerInnen herzlich begrüßte. Das Seminar war in drei wesentliche Themenfelder gegliedert: Recht, Medienkompetenz sowie Kommunikation in der Arbeitswelt.
Dipl.-Ing. Thomas Müller machte den Anfang und erklärte uns alles zum Thema Arbeitssicherheit und Unfallverhütung. Was der Ausbildungsvertrag beinhaltet und welche rechtlichen Aspekte eine Ausbildung mit sich bringt, zeigte uns Nicole Jansing.
Wer jetzt denkt, dass das doch genug Input für einen Tag gewesen wäre, der irrt. Zu guter Letzt begleitete uns Dr. Nhiem Lu in die Welt der Medienkompetenz und ihre Bedeutung für die Arbeitswelt. Da wurde uns so richtig bewusst, welche Gefahren im Internet und auf Social-Media lauern, aber auch, welche Möglichkeiten uns geboten werden, die man jedoch immer mit Vorsicht genießen sollte.
Am Ende des Tages machten wir uns über ein leckeres Buffet her, tauschten uns mit den anderen Azubis aus und waren begeistert von den vielfältigen Einblicken und Erkenntnissen, die wir an diesem Tag gewonnen hatten.
Der zweite Seminartag war geprägt von Teamarbeit, Spielen und Gruppenaktivitäten, die nicht nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam waren und uns Azubis halfen, enger zusammenzuwachsen. Wir starteten mit einer Reflexionssitzung, gefolgt von Gruppenpräsentationen, in denen wir die Erwartungen an unsere Ausbildung intensiv diskutierten. Nach einer kleinen Pause ging es dann gestärkt weiter. Alle TeilnehmerInnen teilten ihre individuellen Ausbildungsziele mit und hatten die Möglichkeit, ihre Stärken und Schwächen in einer Gruppenaktivität zu präsentieren.
Unsere aufregendste Aufgabe des Tages war es, in Teams einen Turm aus Pappe zu bauen, der möglichst hoch sein sollte. Ziel war es, unsere Kommunikationsfähigkeit zu verbessern. Nach 45 Minuten ließen wir Schere und Kleber fallen – doch wer gewonnen hatte, erfuhren wir erst am nächsten Tag.
An unserem letzten Tag warteten wir dann gespannt auf die Auswertung des Turmbauwettbewerbs. Eine Jury aus vier Mitgliedern, jeweils eine Person aus den vier Teams, bewertete die Türme. Der Fokus lag hierbei nicht auf der Höhe der Türme, sondern wie die jeweiligen Gruppen als Team interagiert haben.
Zum Abschluss durften alle TeilnehmerInnen einen Themenblock des Seminars vor den VertreterInnen der jeweiligen Ausbildungsbetriebe halten und sich den neugierigen Fragen stellen.
Wir genossen das Seminar in vollen Zügen und sind fest entschlossen, das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Während dieser Tage sind wir nicht nur beruflich, sondern auch persönlich enger zusammengewachsen und haben wertvolle Erfahrungen gesammelt.