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E-Commerce Payment: Mehrwert im Napf mit CrefoPay
Alphazoo hilft Tierfreunden, ihre Lieblinge gesund zu ernähren. CrefoPay ist als favorisierte Bezahllösung des Onlineshops mit dabei.
Ein bisschen hat auch Ivan Schuld. Ohne seinen früh verstorbenen Boxer wäre Till Kummer möglicherweise nicht auf die Idee gekommen, beruflich einmal irgendetwas mit Tieren zu machen. Kummer, Jahrgang 1982 und, wie es sich für einen gebürtigen Dortmunder gehört, bekennender BVB-Fan, hat sehr gelitten unter dem Verlust des Hundes. Im Job kümmerte er sich seit jeher um digitale Themen und so verknüpfte er 2019 Tierliebe und Technikaffinität zu einer Geschäftsidee und gründete zusammen mit sechs Freunden die alphazoo AG.
Deren Vision lautet: Gesunde Vierbeiner für jedes Zuhause. Dabei denkt Kummer an mehr als nur den Verkauf von gesunden Futtermitteln. „Wir möchten das Leben von Tieren und Tierbesitzern unter Berücksichtigung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse verbessern.“ Zu diesem Zweck knüpfen die Gründer und ihre aktuell neun Mitstreiter ein Netzwerk aus Tierärzten, Züchtern, Tierphysiotherapeuten und Wissenschaftlern – unter anderem von der Fachhochschule Dortmund –, um Antworten zu finden auf die Frage: Was brauchen Hunde, Katzen und Pferde, um gesund aufzuwachsen und sich wohlzufühlen? Offenbar eine ganze Menge. Das Sortiment der alphazoo AG reicht inzwischen von glutenfreien Backsnacks („Perfekt zur Trainingsmotivation“) über veganes Shampoo („mit frischem Duft nach Eucalyptus & Citronella“) bis hin zu hochwertigem Öl („für gesunde Haut und strahlendes Fell“).
Verkauf im Onlineshop
Die Produkte werden von namhaften Produzenten in Deutschland hergestellt. Sie stecken in einer trendigen und umweltfreundlichen Verpackung und werden seit Januar 2020 vor allem über den eigenen Onlineshop verkauft. Zudem sind sie in ausgesuchten Tierfachgeschäften erhältlich. Das Angebot trifft offensichtlich einen Nerv. Nach wenigen Monaten am Markt zählt alphazoo bereits 4.900 Kunden, Tendenz stark steigend. „Hochwertige Produkte gerade bei Nahrungsergänzungsmitteln und Futter für Tiere sind ein Wachstumsmarkt“, sagt Kummer. Tatsächlich registriert der Industrieverband Heimtierbedarf in diesen Segmenten seit Jahren kontinuierlich Zuwachsraten. Im vergangenen Jahr gaben Hundehalter allein im stationären Handel deutlich mehr als 1,5 Milliarden Euro für Futter aus. Dazu kam ein dreistelliger Millionenbetrag für Onlineeinkäufe, den der Verband nicht näher beziffert. Das Wachstum hat vor allem zwei Gründe: Zum einen leben in deutschen Haushalten immer mehr Tiere. Im vergangenen Jahr waren es 14,7 Millionen Katzen und 10,1 Millionen Hunde. Zum anderen greifen Tierhalter immer tiefer ins Portemonnaie, damit es ihren Lieblingen gut geht. Und das auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. „Der Markt für Tierbedarf ist wenig konjunkturempfindlich und verspricht interessante Anreize. Und man tut etwas Sinnvolles. Gesundheit für die, die sich nicht wehren können“, sagt Kummer.
Überzeugt von CrefoPay
Doch wenn ein Webshop funktionieren soll, muss auch eine zuverlässige Bezahllösung her. Auf der Suche danach profitierte Kummer von der Bekanntschaft mit Hartmut Irmer, Leiter Vertrieb bei der Creditreform Dortmund/Witten Scharf KG. Er empfahl ihm CrefoPay, die Lösung von Creditreform. Doch dabei gab es anfangs eine Herausforderung: alphazoo arbeitet mit PIMcore, einer frei nutzbaren digitalen Plattform zur Verwaltung von Daten, die allerdings über keinen Zahlungs-Plugin für CrefoPay verfügte. „Der Kunde war von den Leistungen von CrefoPay dermaßen überzeugt, dass er unbedingt mit uns zusammenarbeiten wollte. Deshalb haben wir in Zusammenarbeit mit der Agentur GAL Digital, die alphazoo betreut, einen Zugang entwickelt“, erläutert Stefan Wille, Geschäftsführer von CrefoPayment. Auf diese Weise habe man nicht nur einen neuen Kunden gewonnen, der in einer spannenden Branche tätig sei, sondern auch das eigene Portfolio technisch erweitert. „So können wir mit einer neuen Plattform Erfahrungen sammeln, was uns wiederum im Vertrieb hilft.“
Alphazoo Mitgründer Kummer schätzt an CrefoPay vor allem, dass die Zahlungen seiner Kunden direkt auf dem Firmenkonto landen. Wer bei den Dortmundern online Hundesnacks, Katzen-shampoo oder andere Artikel für seine Vierbeiner bestellt, zahlt zu 40 Prozent auf Rechnung. Somit nutzt der Webshop gerne auch die von Creditreform angebotenen Bonitätsprüfungen. Unterstützung beim Inkasso benötigen Kummer und sein Team dagegen noch nicht. Angesichts des angestrebten Wachstums könnte auch das jedoch irgendwann ein Thema werden. „Noch sind wir ein Startup, das sehr schnell krabbeln gelernt hat und nun beginnt, auf zwei Beinen zu gehen“, sagt Kummer. In fünf Jahren, so wünscht er sich, solle jeder Hunde- und Katzenfreund in Deutschland den Namen alphazoo zumindest einmal gehört haben. Zur Kunden- und Umsatzentwicklung wagt er keine Prognose, aber natürlich soll es rasch aufwärts gehen. Schon im nächsten Jahr will alphazoo schwarze Zahlen schreiben und die Gründer planen, ihr Sortiment kontinuierlich auszubauen. Schade nur, dass Ivan, Till Kummers Boxer, das nicht mehr erlebt.
Über CrefoPay
Die Plattform CrefoPay bietet Onlinehändlern eine Komplettlösung für ihre Zahlungsabwicklung im In- und Ausland. Damit können sie nicht nur Kaufabbrüche und Zahlungsausfälle verringern, sondern auch ihre Kosten reduzieren. Die Komplettlösung für die Zahlungsabwicklung im Internet wurde von Creditreform und seinen Partnern entwickelt: Bonitätsinformationen über Privatpersonen und Firmen kommen von Boniversum und Creditreform. Das integrierte Mahnwesen übernimmt die Creditreform-Tochter accredis in Zusammenarbeit mit den örtlichen Creditreform-Geschäftsstellen. So vereint CrefoPay die Zahlungsabwicklung, das Risiko- und das Debitorenmanagement in einer Lösung.
www.crefopay.de
Quelle: Magazin "Creditreform"
Text: Stefan Weber