Third-Party Cookies werden sukzessive abgeschafft. Die Konsequenz für den E-Commerce: Tracking-basierte Werbemethoden fallen weg. microm sorgt dafür, dass Zielgruppen dennoch erreicht werden können.
microm: Zurück in die Zukunft II
Neue Lösungen für das Ende der Third-Party Cookies
Das Jahr 2023 markierte einen entscheidenden Wendepunkt für die Werbe- und Mediabranche, als das Ende der Drittanbieter-Cookies in Kraft trat. Ursprünglich geplant für 2022, hat nun auch Google das Ende eingeläutet. Andere Anbieter haben sie bereits in ihren Browsern abgeschafft und seit Anfang 2024 werden die sogenannten Third-Party Cookies Schritt für Schritt nun auch aus dem Google-Browser entfernt.
Das Online-Verhalten der Zielgruppen kann also viel schwieriger nachvollzogen werden, was personalisierte Werbung fast unmöglich macht. Unter Hochdruck mussten neue Lösungen geschaffen werden, um die Herausforderungen der "Cookieless Future" zu bewältigen.
Was sind Third-Party Cookies?
Third-Party Cookies sind Daten, die von Drittanbietern erfasst werden und von Unternehmen erworben werden müssen. Im Anschluss können sie mit den eigenen Kunden-/Interessentendaten aggregiert werden und gewinnbringend für eigene Werbemaßnahmen oder zur Leadgenerierung genutzt werden. Die Informationen stammen also nicht vom Interessenten oder Kunden selbst oder aus seinen Interaktionen oder Aktivitäten mit dem Unternehmen, sondern aus anderen Quellen.
Als Beispiel für Third-Party Daten kann man etwa die Suche nach einem bestimmten Paar Schuhe in der Suchmaske bei Google nennen. Durch diese Suche wird ein Kaufinteresse beim Suchenden angenommen und abgespeichert. Diese Informationen konnten Unternehmen in der Vergangenheit „kaufen“.
Die Lösung: microm Geoebene PLZ8 als wahres Geheimrezept
Vor diesem Hintergrund, der die Werbelandschaft grundlegend verändert, erlangen bewährte Lösungen der microm Micromarketing-System und Consult GmbH plötzlich eine neue Bedeutung. Hier kann microm jetzt sein umfangreiches Datenangebot und seine individuellen Analysen nutzen, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Zielgruppen auch ohne trackingbasierte Werbemethoden weiterhin effektiv zu erreichen. Diese Lösung eignet sich etwa für Werbeagenturen, E-Commerce-Händler oder Konsumgüterhersteller.
Bereits im Creditreform Kundenreport 2022/2023 hatte microm das Thema "Cookieless Future" aufgegriffen und die historischen Anfänge von trackingbasierter Werbung beleuchtet. Zwischenzeitlich hat sich die schon seit 14 Jahren bewährte microm Raumtypologie „Geoebene PLZ8“ als entscheidende Komponente herauskristallisiert, um Werbemaßnahmen gezielt auf bestimmte geographische Gebiete auszurichten.
Blick auf aktuelle und zukünftige Trends
Durch die Integration von Geodaten und mikrogeografischen Zielgruppendaten bietet microm damit eine einzigartige Möglichkeit, Werbemaßnahmen effizienter zu gestalten. Dieser Ansatz reicht bis ins 20. Jahrhundert zurück und hat sich auch im digitalen Zeitalter bewährt.
Als Pionier im Bereich datenbasierter und digitaler Marketingstrategien richtet microm den Blick auf aktuelle und zukünftige Trends. Die Geschichte von microm zeigt, wie das Unternehmen kontinuierlich seine Datenmanagement-Systeme an die sich wandelnden Anforderungen anpasst. Von den manuellen Datenverarbeitungsmethoden der Anfangsjahre bis hin zu modernen, benutzerfreundlichen Kampagnenmanagement-Systemen hat microm stets die Bedürfnisse seiner Kunden im Blick und innovative Lösungen entwickelt.
Kooperation mit Data-Collaboration-Plattform InfoSum
Eine Partnerschaft zwischen microm und der Data-Collaboration-Plattform InfoSum ermöglicht es Werbetreibenden, die Daten ihrer Nutzer und Kunden mit den microm Daten, der geografischen Einordnung PLZ8-ID und weiteren Informationen zu matchen und ihre Kampagnen zielgruppengenau auszusteuern. Eine wichtige Rolle spielen dabei der Datenschutz und ein ethischer Umgang mit Daten.
InfoSum bietet Unternehmen einen dezentralen Ansatz für Datenkooperationen, bei dem zu keinem Zeitpunkt Daten bewegt, von anderen Parteien eingesehen oder geteilt werden können. Auf diese Weise können Unternehmen weltweit ihre eigenen Daten in großem Umfang ohne das Risiko von Datenlecks oder –missbrauch abgleichen, um bessere Kundenerlebnisse zu schaffen. InfoSum hat hierbei im DACH-Markt in den vergangenen Jahren wichtige Grundlagenarbeit geleistet.
„Wir freuen uns über die strategische Allianz mit microm. Diese Partnerschaft ermöglicht es Brands, Publishern und Agenturen, auf hochwertige und einzigartige Datenressourcen zuzugreifen, ohne die Kontrolle über ihre First-Party Daten zu verlieren und gleichzeitig die Privatsphäre von Konsument:innen zu schützen.“
Aline Zenses, Managing Director DACH bei InfoSum
Projektverantwortung
Aline Zenses (InfoSum)
Axel Steuck (microm – Micromarketing-Systeme und Consult GmbH)