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Uneinheitlicher Trend: Mehr Münchner Verbraucher als im Vorjahr überschuldet – Überschuldungsquote sinkt auf Grund des Bevölkerungszuwachses

SchuldnerAtlas Stadt München 2019

 

Uneinheitlicher Trend: Mehr Münchner Verbraucher als im Vorjahr überschuldet – Überschuldungsquote sinkt auf Grund des Bevölkerungszuwachses

Die Überschuldungsentwicklung privater Verbraucher in der Stadt München zeigt sich 2019 mit Licht und Schatten uneinheitlich. Einerseits ist die Überschuldungsquote im letzten Jahr in Folge der deutlichen Bevölkerungszunahme leicht gesunken – andererseits ist die Zahl überschuldeter Verbraucher im Jahr 2019 wieder merklich angestiegen. Zum Stichtag 1. Oktober 2019 waren in der Stadt München rund 110.200 Bürger über 18 Jahre überschuldet und wiesen nachhaltige Zahlungsstörungen auf. Dies sind rund 700 Personen mehr als noch im letzten Jahr (+ 0,6 Prozent). 2018 war die Zahl der Überschuldungsfälle erstmals seit 2011 leicht zurückgegangen (- 0,2 Prozent). In den Vorjahren nahm die Zahl überschuldeter Personen noch deutlicher zu: 2017 um rund 4.800 Fälle (+ 4,6 Prozent), 2016 um 4.900 Fälle (+ 4,9 Prozent).

Der Creditreform SchuldnerAtlas definiert Überschuldung als einen Zustand, bei dem die Ausgaben einer Person dauerhaft höher sind als die Einnahmen. Hierfür sind u. a. juristische Sachverhalte (wie ein Antrag auf Restschuldbefreiung) oder auch unstrittige Inkasso-Fälle ausschlaggebend.

 

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