Standort-Report microm: Schluss mit dem Bauchgefühl
Intuitiv zu bedienen, vollständig automatisiert und mit hohem Nutzwert: Der Standort-Report von microm hilft kleinen und mittelgroßen Unternehmen, sichere Entscheidungen zu treffen.
Ein wenig Grün vor der Haustür, zwei Bäckereien gleich um die Ecke und ein Gymnasium in Sichtweite – das Haus mit der Nummer 138 in einer belebten Straße in einem Kölner Viertel ist eine interessante Adresse. Zumindest beim Blick auf Google Earth.
Ein Frisör oder ein Gastwirt, der einen passenden Standort sucht, benötigt dagegen einen sehr viel schärferen Blick. Er muss wissen, ob er rund um die Adresse genügend Kunden finden kann, damit eine Ansiedlung Erfolg verspricht. Wenn dort etwa viele Singles und junge Paare leben, kann eine Szenekneipe auf guten Zuspruch hoffen. Ein Frisör, der mehr bieten möchte als nur Haareschneiden, interessiert sich für die Kaufkraft im Viertel. Oder ob dort ausreichend viele trendbewusste Menschen wohnen, die seine Dienstleistung zu schätzen wissen. Und, wichtig für alle Unternehmer: Wie sieht das Wettbewerbsumfeld aus?
Solche und andere Faktoren, die einen Standort ausmachen, lassen sich seit kurzem sehr einfach und kostengünstig online abrufen. microm, der zur Creditreform Gruppe gehörende Spezialist für Standortbewertungen, hat eine intuitiv zu bedienende, selbsterklärende Lösung entwickelt – den Standort-Report. Das Produkt wird seit Dezember 2020 ab 199 Euro ausschließlich online angeboten und ist von der Konfektionierung über die Bezahlung und Rechnungslegung bis zur Auslieferung des Reports als PDF vollständig automatisiert. „Ein solches Self-Service-Produkt bietet niemand anders. Es kombiniert zeitgemäßes Handling mit den fundierten Daten von microm“, sagt Jörg P. Maier, Director Product Management bei Boniversum und verantwortlich für die Entwicklung des Standort-Reports.
Standortwahl: Viele Optionen für KMU
Interessenten können aus einer Vielzahl von detaillierten Informationen auswählen, die microm zu jedem Standort bundesweit bereithält. Das sind neben soziodemografischen Daten oder Angaben zu Passanten-Frequenzen auch Informationen über Lebensstile und Werthaltungen im jeweiligen Zielbereich. „Jedes Geschäft richtet sich an eine vollkommen andere Zielgruppe und stellt somit auch andere Anforderungen an den Standort. Die Vielzahl der Optionen macht es möglich, dass jeder Nutzer tatsächlich die Daten abrufen kann, die für seinen Erfolg entscheidend sind“, sagt Maier.
Mehrwert verspricht der Standort-Report vor allem kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), die eine Immobilie für ihr Geschäft suchen. Standort-Entscheidungen müssen gut überlegt sein. Ein Fehlgriff ist, wenn überhaupt, nur mit großen Mühen und hohen Kosten zu revidieren. Schlimmstenfalls mündet er in die Insolvenz. Doch gerade der stationäre Handel und auch Gaststätten leiden aktuell besonders stark unter den Folgen der Corona-Pandemie. Konjunkturbeobachter rechnen damit, dass es in diesen Branchen in näherer Zukunft eher zu Standortschließungen als zu Neueröffnungen kommen wird. Also kein guter Zeitpunkt für den Marktstart des Standort-Reports? „Keineswegs“, sagt Maier. „Unsere Lösung schafft Transparenz nicht nur bei neu zu eröffnenden Standorten. Sie liefert auch ganz allgemein Informationen, die für die Bewertung einer Immobilie wertvoll sind – zum Beispiel, wenn in einer Krisensituation Standorte aufgegeben werden müssen und diejenigen Filialen zu identifizieren sind, die das geringste Potenzial besitzen. Oder wenn ein möglicher Erwerber ein etabliertes Geschäft auf seine Marktchancen abklopfen möchte.
Ratgeber für Marketing-Entscheidungen
Unabhängig davon kann der Standort-Report auch ein wichtiger Ratgeber für Marketing-Entscheidungen sein. Zum Beispiel für einen Apotheker, der vor der Frage steht, sein Sortiment um Produkte und Hilfsmittel speziell für Senioren zu ergänzen. Im Standort-Report erfährt er, wie viele ältere Menschen in welchem Radius um seine Apotheke wohnen, wie mobil sie sind und über welche Kaufkraft sie verfügen. So kann er recht sicher abschätzen, wie groß seine Zielgruppe ist. Er muss sich nicht mehr auf sein Bauchgefühl verlassen. Auch wenn es um die Bewertungen von Wohnimmobilien geht, kann der Standort-Report relevante Erkenntnisse liefern. Etwa darüber, in welcher Lebensphase sich die Menschen in der Nachbarschaft mehrheitlich befinden, wie ihr sozialer Status ist und welche Werte und Vorstellungen ihr Verhalten dominieren. Warum das relevant sein könnte? Weil sich viele Menschen ein Umfeld wünschen, das ähnlich „tickt“ wie sie und Immobilienmakler somit ihre Zielgruppe schärfer eingrenzen können.
Die wesentliche Herausforderung für den Vertrieb des Standort-Reports sieht Maier zunächst darin, das Produkt bekannt zu machen. „Ob Händler, Gastronomen, Dienstleister oder Immobilienmakler – zunächst müssen mögliche Nutzer erfahren, dass es den Standort-Report gibt.“ Wer sich dann damit beschäftige, erkenne rasch, welch hohen Mehrwert ihm das Produkt bietet, meint er. Für die Adresse in Köln bedeutet das übrigens: Aufgrund vieler junger Singles in der Nachbarschaft und einer hohen Dichte leistungsorientierter, gutverdienender Menschen hätten dort sowohl die Szenekneipe als auch ein neuer trendiger Frisör gute Aussichten auf Erfolg.
Mehr Informationen unter: www.standortreport.de
Quelle: Magazin "Creditreform"
Text: Stefan Weber
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