Unternehmen haben ein berechtigtes Interesse daran, zu erfahren, wie es um die wirtschaftliche Situation ihrer Kunden und Lieferanten bestellt ist. Diese Information hilft dabei, die finanzielle Lage – und damit auch die Kreditwürdigkeit – von Geschäftspartnern besser einzuschätzen. Somit dient sie als wichtige Entscheidungsgrundlage dafür, ob und zu welchen Konditionen Geschäfte abgewickelt werden können.
Liegt eine gute Bonität vor, bedeutet das: Der Geschäftspartner ist zahlungsfähig und wird seinen Zahlungsverpflichtungen mit großer Wahrscheinlichkeit nachkommen. Weist die Bonität Negativmerkmale auf, ist Vorsicht geboten: Das Geschäft ist unsicher und es kann zu einer Zahlungsverzögerung oder gar zu einem Zahlungsausfall kommen. Das heißt jedoch nicht automatisch, dass von einem Geschäftsabschluss abzuraten ist.
Über die Bonität informiert zu sein, gibt Ihnen den Wissensvorsprung, den Sie benötigen, um die richtigen finanziellen Entscheidungen zu treffen. Wenn Sie nicht auf das Geschäft verzichten können oder wollen, haben Sie die Möglichkeit, Ihre Zahlungskonditionen anzupassen, beispielsweise indem Sie sichere Zahlungsarten wie Vorkasse anbieten. So minimieren Sie geschäftliche Risiken und verhindern Zahlungsausfälle.