Startups sollten so viel Unterstützung wie möglich erhalten, denn insbesondere die ersten Jahre verlangen Gründern und Investoren einiges an Nerven ab. Nicht selten scheitern sie, nach zwei bis drei Jahren, wenn die staatliche Förderung ausläuft oder Steuern fällig sind und es bis dahin nicht gelungen ist, genügend Umsatz zu generieren.
Deshalb ist das Mindset der Gründer entscheidend. Sie glauben an ihre Geschäftsidee, stecken viel Engagement in ihre Vision vom eigenen Unternehmen und oft auch privates Kapital. Sie wollen die begrenzten Mittel des jungen Unternehmens nicht unnötig mit ihrem Gehalt belasten und hoffen darauf, in den Folgejahren entsprechend mehr zu verdienen.
Ihre Überzeugung und ihr Können muss auch Kapitalgeber überzeugen. Denn Investoren werden Gründer, Team und Geschäftsidee genau unter die Lupe nehmen und beispielsweise prüfen, ob ein Software-as-a-Service (SaaS) –Startup über genügend qualifizierte Software-Entwickler verfügt beziehungsweise die Gründer selbst Erfahrungen in diesem Bereich haben.